Von der Klimakrise zu Klimagerechtigkeit

28. Mai und 4. Juni 2024

18.00-19.30 h

online

 


Welcher der umkämpften Wege führt in eine klimafreundliche Zukunft?

Die Klimakrise ist auch in Österreich angekommen. Hitzewellen im Sommer, grüne Skipisten im Winter, Überschwemmungen quer durchs Jahr. Während die einen immer deutlicher warnen, verteidigen andere immer entschlossener ihre fossilen Geschäftsmodelle und Alltagsgewohnheiten. Autofahren und Schnitzelessen spalten zunehmend die Nation.

Doch wie kommen wir da wieder raus?

Welche Aufgaben haben die Regierungen, welche einzelne Bürger*innen?

Reicht es aus, einfach das Richtige zu kaufen?

Welche Reaktionen auf die Klimakrise gibt es derzeit, und welche Alternativen kann es dazu geben?

In der Vorlesung wird der politische Charakter der Klimakrise beleuchtet und die Frage diskutiert, wie die Bearbeitung der Klimakrise mit sozialer Gerechtigkeit verbunden werden kann.

Dr.in Melanie Pichler ist Politikwissenschafterin am Institut für Soziale Ökologie der Universität für Bodenkultur Wien. Sie forscht zu den umkämpften Strategien, Machtverhältnissen und Konflikten, die mit der Klimakrise einhergehen. Ihre geografischen Schwerpunkte sind Europa und Südostasien. Aktuell arbeitet sie unter anderem zu den Herausforderungen einer Abkehr von fossilen Energieträgern im Rahmen des European Green Deal. Zudem unterrichtet sie im neuen Masterstudiengang der BOKU „Climate Change and Societal Transformation“.

 

 

 

 

Im Rahmen der Dienstagsvorlesungen:

 

Dienstags vom 14. Mai bis 18. Juni,

jeweils 18:00 – 19:30 Uhr, online

 

Keine Teilnahmegebühr!

Anmeldung (erforderlich) unter:

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
gesellschaft@politischebildung.at

 

Datum

28.05.2024

Uhrzeit

18:00 - 19:30

Nächste Veranstaltung