Lebenswerk.
Über das Mutterwerden

© Eva Beresin
Uraufführung
von Rachel Cusk, Regie Ruth Mensah
aus dem Englischen von Eva Bonné
Bühnenfassung von Ruth Mensah und Anita Buchart
Premiere: 18.2.26
20:00 h
von Rachel Cusk
Regie Ruth Mensah
TEATA im Nestroyhof / Hamakom
Deutsch, English
Mit Michèle Rohrbach, Birgit Stöger, Jeanne Werner
Regie
Bühne, Kostüm Nanna Neudeck
Dramaturgie Anita Buchart
Regieassistenz Mana Samadzadeh
Ausstattungsassistenz Verena Geier
Aufführungsrechte: Wylie Agency, London Übersetzungsrechte: Suhrkamp Verlag, Berlin
Mutterbaby, so bezeichnet Cusk das hybride Wesen, das sich erst im Laufe des ersten Lebensjahres teilt. Vom Schlafmangel geprägt, seziert Cusk alle Abgründe und Umwege. 2001 war sie damit eine der ersten, die eine Form gefunden hat, über das Mutterwerden zu schreiben. Zwischen Ratschlägen und Ratgebern bleibt ihr oft nur der Versuch, dem eigenen Ich treu zu bleiben; das immanente Scheitern inbegriffen.
Ruth Mensah inszeniert aus dieser Zeit und der Erfahrung des “Mutterbabys” heraus; gerade rechtzeitig, so Cusks These, bevor das Wissen darüber in ein Nicht-Erinnern übergeht. Mensah lässt existenzielle Angst und die Banalität des Alltags und seiner Gegenstände aufeinandertreffen — und spiegelt damit die Widersprüchlichkeiten, die der Beginn des Lebens in sich trägt. Ein poetisch-sinnlicher Versuch über das Expandieren, Verlieren und Zurückgewinnen des Mutterkörpers.
Das neue TEATA in der Gumpendorfer ist zu Gast im Theater Nestroyhof Hamakom.
Weitere Aufführungen: 20.02., 25.02., 26.02., 27.02., 28.02., 04.03., 05.03.
Kooperationspartnerschaft mit
