Wonder Woman trifft Robin Hood. Als Kate und Steve sich bei einer Kostümparty kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch die scheinbar selbstbewusste Frau steht eigentlich auf Machos und Mistkerle – er auf Gleichberechtigung und besticht als überzeugter Feminist.
Die neue Beziehung ist aufregend – aber alles andere als konfliktfrei: So ist der nette Steve zwar total rücksichtsvoll, jedoch zum Verzweifeln zaghaft. Logisch, dass Kate ihn umerziehen will: Mach schon, nimm mich! Steve dagegen setzt alles daran, Kates „antifeministische“ Vorlieben weg zu argumentieren und überhaupt: zuerst fragen, dann fummeln! Während die wechselseitige Umerziehung auf Hochtouren läuft, beschließen die beiden zu heiraten. Als sich Steves Mutter (die den spröden Charme einer emanzipierten Alt-Frauenrechtlerin versprüht) und Kates Vater (nett gesagt ein geschiedener Vertreter der „alten Schule“) in Sachen Hochzeit einmischen, scheint die Katastrophe vorprogrammiert. Dass sich Morag und Joe dann aber auch so außerordentlich gut verstehen und sich näher kommen, stürzt Steves fein geordnetes Weltbild in eine schwere Krise.